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Heinrich Heine ,,Deutschland ein Wintermarchen"

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Nach 13 Jahren kam H.Heine aus Frankreich nach Deutschland zuruck. Anfangs war er sehr froh, dass er sein Vaterland wieder besuchte. Er war voller Hoffnung, dass es sich da etwas verndert hat. Aber schon an der Grenze, als ein preuβische Douanier sein Koffer reviedierte, bemehrkte er, dass es alles beim Alten blieb. Da begriff Heine auch, dass er weiter nicht nur um die Presse- und Versammlungsfrieheit, aber auch um die brgerliche Freiheit kmpfen wird. Heine fuhr durch Deutschland mit seiner ,,Konterbande” im Kopf und den Gedanken,dass er den deutschen Volk einen neuen Weg, eine neue Qualitt des Lebens zeigen musste. Fr seine Bemhungen wollte er nicht als groβer Held anerkannt werden. Seine reformations Ideen kamen aus dem Herzen, aus Liebe zu seinem Land und es htte ihn nicht gestren, wenn er dabei anonym bleiben wrde. Das Poetsein reicht ihm vllig aus. Harte Kritik bte Heine an den Klerus, wegen seiner Unsittlichkeit. Sie prdigten Asketismus und selber lebten lasterhaft in Luxus. Sie machten mit dem Pbel, was sie wollten. Schlieβig war ein Pfarrkind die niedrigste Ebene in der Hierarchie der katolischen Kirche.Heine war ein Vertreter der Lutheranischen Reformation und freute sich, dass der Klner Dom nicht vollendet wurde. Es wre doch nur ein nchster Sitzt, wo sich die Schmarotzer vergngen knnten. Heine wrde gerne es erleben, wie das unterdrckte Volk genau so mit den Representanten der alten Gesellschaft umgeht, wie sie mit ihnen umgegangen sind. Sie sollten alle seine Taten, die ganze Ungerechtigkeit, Unebenheit und steife gesellschaftliche Umgangsformen bβen. Den Urteil sollte das aus einen Alptraum auferwachtes, miβhandeltes Volk sprechen. Die Gesellschaft sollte den Franzsen folgen und ein Revolutionstribunal grnden, wo man den Qulgeist guilotinieret. Das wre der einzige Weg allen Demtungen ein Ende zu setzen. Die Straβen von Aachem fand Heine widerwrtig. Da knnte man noch das alte, so von ihm verscheute System sehen. Sytem, wo ein einfacher Mensch keine Rechte hatte. In den Augen der preuβischen Gandarmie sah Heine die Unzufriedenheit, dass sich die Zeiten ndern und die Menschen fingen an um seine Rechte zu kmpfen. Am liebsten htten sie noch den Feudalsystem und die Leibeigenschaft. Heine war aber guter Glaube und hoffte auf schnelle Vernderung. Er glaubte fest daran, dass die Unterdrckten wieder Krfte in sich finden um den Peiniger zu ,,verjagen”. Schlieβlich haben sie seine Beteiligung in den Untergang des rmisches Reiches. Frher oder Spter sollten sie es schafen. Bei den Revolutionsbewegungen, als Hlfer an seiner Seite, sah Heine die liberale Opposition. Heine war ein richtiger Patriot. Die schwere Situation, die Gegenwart seinesVaterlandes betrbte ihn sehr. Er fhlte, dass er etwas damit machen sollte. Er konnte nicht bloβ da stehen und zusehen, wie man seine Heimat auseinander zerreist, wie man das Guthaben von Jahrhunderten vereitelt. Allein der Gedanke ber die gegenwartige Situation wrdigte ihn fast ab. Er war der Prometheus der Deutsches Reiches und war bereit fr Ihn zu leiden. So wie der mytische Prometheus uneigenntzlig aus Liebe und Mitgefhl fr alle Menschem litt. Und immer wieder wurde er geqult, aber ihm war es Wert, weil er eine Art von Freiheit den Menschen schenckte. Er war im Stande alle Sorgen, alle Betrbenheiten seiner Mitmenschen auf sich zu nehmen. Er uβerte all das, was er fhlte und ihm war es egal, ob er manche Mchtigen mit sienen uβerungen ,,verletzt”. Er war auch sich bewusst, dass er dafr bestraft werden kann und auch war. Der 13 -Jhriger Exil war fr ihn schon eine Strafe. Er hatte groβe Sehensucht nach seinem Vaterland, auch wenn er da so vieles erlitten musste. Diese Heimweh auβert sich sehr deutlich in den Worten: ,,Ich wollte weinen, wo ich einst/ Geweint die bittersten Trnen-/ Ich glaube, Vaterlandsliebe nennt/ Man dieses trichte ”.Sehnen Heine war ein wahrer Vaterlandsfreund und es gefiel ihm nicht, als man ihn stndig vorwerfte, dass er Frankreich mehr liebt als sein eignes Land . Solche uβerungen rgerten ihn. Man konnte nicht bestreiten, dass er ein Franzosen Freund war:,, O frchte nicht mein Vater Rhein/ Den spttelnden Scherz der Franzosen/ Sie sind die alten Franzosen nicht mehr/ Auch tragen sie andere Hosen.”2 Aber das hieβ nicht, dass er Verrter seines Landes war:,,(...) Ich bin der Freund der Franzosen, wie ich der Freund aller Menschen bin, wenn sie vernnftig und gut sind (...) ich werde den Rhein nimmermehr den Franzosen abtreten(...) die Leute in jenen Landen hngen fest an Frankreich wegen der Rechte, die sie durch die franzsische Staats- umwlzung gewonnen, wegen jener Gleichheitsgesetze und freien Institutionen, die dem brgerlichen Gemte sehr angenehm sind (...).‘’3 Heine bewunderte die Franzosen, dass sie all das geschaft haben. In Deutschland war es umgekehrt, die Leute redeten sich ein, dass es immer besser wird: ,,Auch die Zensur ist nicht mehr streng(...) Ja, daβ uns so schrecklich ging/ In Deutschland, ist bertreibung/ Man konnte entrinnen der Knechtenschaft, wie einz / In Rom, durch Selbstentleibung(...) Gedankenfreiheit genoβ das Volk(...) Beschrnkung traf nur die g’ringe Zahl/ Derjenigen die drucken lassen(...) Gesetzlose Willkr herrschte nie(...)’’4 , obwohl es nicht ganz stimmte. Die Trgheit bei den Freiheitsbewegungen irritierten Heine: ,,(...) Schlag los, und hast du nicht Pferde genug / Nimm Esel an seiner Stelle.”5 Er konnte nicht verstehen, warum Menschen die das eigentlich knnten, nicht die Maβen zu Revolution fhren, um endlich sich das zu nehmen, was ihn von der Geburt zusteht – die Freiheit. Heinrich Heine war unermdlich in seinen kampf Appellen gegen die Qulgeister. Der Ziel seiner Existenz war den Menschen klar zu machen, dass sie auch anders leben knnen. Und das alles hngt von ihnen allein ab. Er wollte ein Mentor fr den Volk sein und er glaubte fest daran, dass er ihnen den richtigen Weg zeigt wird.



1 H. Heine, Deutschland. Ein Wintermrchen, S. 66
2 knftig Deutschland ... , S. 21
3 knftig Deutschland ..., Vorwort , S. 6-7
4 knftig Deutschland ..., S. 68
5 knftig Deutschland ..., S. 44

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