Analyse und Interpretation des Gedichtes
„Besagter Lenz ist da” von Erich Kstner
Das Gedicht mit dem Titel „Der Lenz ist da” von Erich Kstner beschreibt die Ankunft des Frhlings und die Erscheinungen, die damit verbunden sind. Dieses Gedicht besteht aus sieben Strophen. Jede Strophe hat vier Verse. Jeder Vers hat zehn Silben. Was das Reimschema des Gedichts anbelangt, dann haben wir in diesem Gedicht mit einem umschlieenden Reim zu tun.
Das lyrische Ich schildert in diesem Gedicht das Ankommen des Frhlings. Im Gedicht sind die Natur und in ihr auftachende Vernderungen beschrieben worden. Im Text ist auch die Rede von Menschen und ihren Handlungen, die mit der Ankunft des Frhlings zusammenhngen. Aufgrund des Textes kann man auch vermuten, dass mit dem Ankommen des Frhlings eine neue Etappe anfngt: „Das Blau und Grn und Rot war ganz verblichen. Der Lenz ist da! Die Welt wird frisch gestrichen.”, „Auf dem Balkon stehen Mnner ohne Westen und sen Kresse in die Blumenksten”. Das lyrische Ich scheint zufrieden zu sein, aus der Tatsache, dass der Frhling endlich angekommen ist.
Die Stimmung des Gedichts scheint auch durchaus positiv zu sein. Ein banaler Grund zur Freude frs lyrische Ich ist das, dass es immer wrmer wird und dank dieser Erscheinung auch das Leben wieder reiender verstreichen wird. Die Cafterrassen werden sich fllen. Die Leute werden wieder hufiger spazieren gehen.
Am Ende des Gedichts lesen wir: „Es ist zwar jedes Jahr dieselbe Sache, doch es ist immer wie zum erstenmal” und diese Verse deuten darauf hin, dass das lyrische Ich vom Ankommen des Frhlings bezaubert ist, weil obwohl so etwas jedes Jahr geschieht, ist es frs lyrische Ich immer, als ob, es zum erstenmal geschehen wrde.
In diesem Gedicht ist es unmglich nicht zu merken, dass es eine groe Menge von den stilistischen Mitteln gibt. Ich werde nur einige Beispiele hervorheben. Erstens haben wir im Gedicht mit einer Personifikation zu tun: „Die Bume rkeln sich. Die Fenster staunen.”, „die Sonne habe kleine, warme Hnde und krabble ihr mit diesen auf der Haut.”, „Am Himmel tanzen blanke Aeroplane.”, „Die Seelen laufen Stelzen durch die Stadt. Im Text sind auch Vergleiche zu finden: „Die Luft ist weich, als wre sie aus Daunen.”. Anwesend sind auch Metapher: „Sehr viele Fruleins haben schwache Knie. Und in den Adern rollt’s wie se Sahne.”