Das Tierhalten gehört neben Basteln und Sporttreiben zu den beliebtesten Hobbys unter Kindern und Jugendlichen. Die Leute schaffen sich Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Hamster, weiße Mäuse und Aquarienfische an. Aber wenn Anfangsfreude vorbei ist, können die Tiere lästig werden. Sie verlangen die regelmäßige Fütterung und Pflege. Das Tier muss auch gebürstet und gewaschen werden. Mit dem Hund muss man 2 – 3 Mal täglich herausgehen – Tierhalten ist nicht nur Vergnügen sondern auch Last und Verantwortung. Manchmal werden die Tiere gequält. Kätzchen werden im Gartenteich ersäuft, Hunde getötet und Pferde wochenlang nicht gefüttert. Urlaubszeit ist die Todeszeit für viele Haustiere, weil sie in Mülltonnen geworfen werden. Manche Leute meinen, dass das Tier ein gefühlloses Ding ist. Sie verstehen nicht, dass das Tier, wie wir Schmerz empfindet. Schlecht ergeht es auch den Tieren in Laboratorien. Es werden auf ihnen Kosmetika und Arzneien getestet.
Als ich klein war, haben mir die Eltern ein Meerschweinchen und Aquarienfische angeschafft. Jetzt habe ich zu Hause einen Hund – Pekinese. Er ist über vier Jahre alt und hört auf den Namen Daffi. Er hat ein rotes Fell, große dunkle Augen und ein flauschiger Schwanz, mit dem er bei der Begrüßung von mir wedelt. Er bellt (szczeka) und lärmt (hałasuje) wenn jemand fremd nach Hause kommt. Er ist zufrieden, wenn er nur die Gelegenheit hat, auf dem Schnee zu rennen. Er mag gestreichelt werden und versteht einige Worte (Er führt einige Befehle aus – wykonuje rozkazy) – er bringt einen Ball, gibt Pfoten (łapy) und versteht, wenn man zu ihm sagt – wir gehen Daffi spazieren. Dann macht er viel Lärm und bellt. Obwohl ich ihm viel Zeit widmen muss, ist das nicht zuviel für ein Tier, weil er ein treuer Freund ist