abstumpfen

German

Etymology

ab- + stumpf + -en

Pronunciation

  • IPA(key): /ˈapʃtump͡fən/
  • Hyphenation: ab‧stump‧fen
  • (file)

Verb

abstumpfen (weak, third-person singular present stumpft ab, past tense stumpfte ab, past participle abgestumpft, auxiliary sein)

  1. (often figurative) to blunt, dull, deaden
    Antonym: aufleben
    • 1809, Johann Wolfgang von Goethe, Die Wahlverwandschaften [Elective Affinities]:
      Man frage sich, ob nicht ein jedes fremde, aus seiner Umgebung gerissene Geschöpf einen gewissen ängstlichen Eindruck auf uns macht, der nur durch Gewohnheit abgestumpft wird.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 1862, Paul Heyse, Der Weinhüter:
      Aber die lange, tägliche Übung einer ausgebreiteten Seelsorge und die geistliche Pflicht, das Öl der Geduld in eigene und fremde Stürme zu träufeln, hatten den schärfsten Stachel des Mitgefühls bereits abgestumpft.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 1918, Heinrich Mann, Der Untertan, Leipzig: Kurt Wolff Verlag, page 299:
      Hatte er schon sein Gewissen bis zu dem Grade abgestumpft, daß er seine natürliche Tochter []
      (please add an English translation of this quotation)

Conjugation

Derived terms

  • Abstumpfmittel

See also

Further reading

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