Schwertmage

• Schwerdtmage (obsolete)

Schwert (“sword”) +‎ Mage

• IPA^(key): /ˈʃveːrtmaːɡɛ/

Schwertmage m (weak, genitive Schwertmagen, plural Schwertmagen) (archaic)

1. somebody related through males; relation on the spear side

   Antonym: Spindelmage

   • 1930–1943, Robert Musil, “Die große Sitzung”, in Der Mann ohne Eigenschaften [The Man Without Qualities], book 1, Hamburg: Rowohlt Verlag, published 1957:

     Das Verständnis der Wirklichkeit ist ausschließlich eine Sache für den historisch-politischen Denker. Für ihn folgt die Gegenwart auf die Schlacht bei Mohács oder bei Lietzen wie der Braten auf die Suppe, er kennt alle Protokolle und hat in jedem Augenblick das Gefühl einer prozessual begründeten Notwendigkeit; und ist er gar wie Graf Leinsdorf ein aristokratischer politisch-historisch geschulter Denker, dessen Großväter, Schwert- und Spindelmagen selbst an den Vorverhandlungen mitwirkten, so ist das Ergebnis für ihn glatt wie eine aufsteigende Linie zu überblicken.

     Understanding reality is exclusively an affair of the historic-political thinker. For him, the present follows the Battle of Mohács or Lietzen like roast follows soup, he knows all protocols and in every moment he has the feeling of a processually conditioned necessity; and if, like Count Leinsdorf, he is a politically-historically instructed thinker, the grandfathers of which and paternal and maternal kinsmen themselves partook in the preliminary negotiations, then the result is for him to be overseen almost as smoothly as a rising line.